Witchhunt Records
Am Ende der 1980-er Jahre, als die zweite Black Metal Welle im vollen Gange war und der Death Metal mit europäischer Prägung langsam aber sicher ins Rollen kam, in einer Zeit voll von unbändiger, roher, innovativer und unglaublich kreativer Musik, die verschiedene Musik-Genre wie Grindcore, Doom-, Pagan-, Folk-, Gothicmetal aus der Taufe hob ...,
... war die Geburtsstunde von Witchhunt Records.
Gegründet von Peter Jäger als Einzelfirma in Zürich (Schweiz), mit der Idee und der Begeisterung, die grosse Vielfalt an unbekannten Bands zu fördern und in Form von verschiedenen Tonträgern, einem Vertrieb, Gigs und später auch mit eigenen Shops, einem breiteren Publikum von Musikfans näher zu bringen.
- LABEL
Produktion von diversen Musikbands im Bereicht von Death-, Doom-, Black-, Gothic-, Progressiv-, Folkmetal. - DISTRIBUTION
Verkauf von Tonträgern von Label wie Osmose Produktions, Misanthrophy Records, Avantgarde Music uvm. an den Einzelhandel in der Schweiz. - MUSIKSHOP
Eigene Musikshops unter dem Namen Trauma Music Store und Knochenhaus in Zürich, Genf und Winterthur.
Der Name von Witchhunt Records nimmt Bezug auf die blutige und gewaltvolle Geschichte der christlichen Kirche im Zusammenhang mit der jahrhunderte andauernder Zwangschristianisierung. Angefangen mit der Unterwerfung von Heiden in Sachsen im 8 Jh., Judenverfolgung, Hexenverfolgung, Vernichtung von Andersdenkenden bis zur Zwangsmissionierung von indigenen Völkern auf der ganzen Welt. Opus diaboli!
Discographie
Alle Veröffentlichen auf Witchhunt Records und General Torquemados Releases vom 1990 bis 1997
- All
- Album CD
- Album LP
- Vinyl 7"/ 12"
- Compilation
Chiva
Oracle morte
Witchhunt Records
1990-2010
Witchhunt Records - Logo
General Torquemado's Releases - Logo
Karlheinz Deschner (1924-2014)
Deutscher Schriftsteller und Kirchenkritiker
„Ich denke, also bin ich kein Christ.“
„Vieles bewundere ich zwischen Himmel und Erde; doch nichts bewundere ich weniger als die Wunder der Religionen.“
Friedrich Nietzsche (1844-1900)
Deutscher Philosoph
"Das Wort schon »Christentum« ist ein Missverständnis -, im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz."
"»Glaube« heisst Nicht-wissen-wollen, was wahr ist."
Aleister Crowley (1875-1947)
English Satanist
“One would go mad if one took the Bible seriously; but to take it seriously one must be already mad.”
Mahatma Gandhi (1869-1948)
Indian Pacifist
“I like your Christ, I do not like your Christians. Your Christians are so unlike your Christ.”
Wilhelm Busch(1832-1908)
Deutscher Dichter und Zeichner
"Wie schad, dass ich kein Pfaffe bin. Das wäre so mein Fach. Ich bummelte durchs Leben hin Und dächt' nicht weiter nach."
Thomas Paine (1737-1809)
Intellektueller und einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten
"Das Studium der Theologie, wie es in den christlichen Kirchen steht, ist das Studium von nichts."
Trauma Music Store
1996-2004
Trauma Music-Store
Freitod Melodien für lebensmüde und depressive Seelen
.... das war der Beginn von Trauma Music-Store anno 1996.
Als der offizielle Firmeneintrag im Züricher Handelsregiter als «TRAUMA Grandchamp & Jäger, Verkauf von Tonträgern und Zubehör» besiegelt war, Gestelle, Verkaufspulte, Vitrinen, Textilienständer, Soundanlage, Schaufensterdekoration etc. bereit und montiert waren,
startete der Shop am 14. September 1996 an der Kreuzstrasse 26 in Zürich.
Als ein Zusammenschluss von «Trauma Music-Store» aka Patrik Grandchamp & Peter Jäger, mit Tonträgern und Band-Merchandise im Angebot und «Trauma - the Art of Rebellion» aka Karin «Cress» Eugster für Underground Fashion aller Art, starteten der neue Laden mit einem reichhaltigen Angebot.
Die Zusammenarbeit mit «Trauma - the Art of Rebellion» hielt nur 2 Jahre und danach verliess uns «Cress» und gründete an der Neugass in Zürich, einen neuen Laden.
Der Mailorder-Versand hies am Anfang noch Freitod Melodien, der Name wurde aber mit der Zeit aufgegeben und in Trauma Music-Store integriert. Der Katalog erschien in regelmässigen Abständen als gedruckter Mailorderkatalog, mit dem jeweils aktuellen Sortiment.
Knochenhaus
2005 - 2009
Schlecht also ist die Frau von Natur aus, da sie schneller am Glauben zweifelt,
auch schneller den Glauben ableugnet. Das ist die Grundlage für die Hexen.
Einflüsse & Favoriten
Bands
- 1914 | Sóley | Idles
- Mayhem | Spiritual Front | Emperor
- Sol Invictus | Devil Doll
- Igorrr | Hope of the States
- Mercyful Fate | Master's Hammer
- Brujeria | Asphyx | Septic Death
- Candlemass | Witchcraft
- Arcturus | Carnivore
- Daughter | Editors | Karjalan Sissit
- Enslaved | Beirut | Brutus
- Morbid Angel | New Model Army| Carcass
- The Smashing Pumpkins | Pestilence
- Fiaba | My Dying Bride
- Drecksau | Trouble | Mortem
- Embalming Theatre | Zeal & Ardor
- Celtic Frost | Darkspace | Chotzä
- Bölzer | Paysage D'Hiver | Samael
- Alastis | Eluveitie | Tarihan
- Jesus and the Gurus | Fear of God |Todesblei
Schweiz Spezial
Label
- Osmose Productions
- Spinefarm Records
- No Colours Records
- Xtreme Records
- Avantgarde Records
- Misanthrophy Records
- Deathlike Silence
- Season of Mist
- Holy Records
- Displeased Records
- Napalm Records
- Plastichead
- Listenable Records
- Cold Meat Industry
- Nocturnal Art
- Adipocere Records
- Thrash Records
- Nosferatu Records
- Malicious Records
- Lethal Records
- Moonfog Records
- Nosferatu Records
- Rise Above Records
Gallerie
Ende
Entwickelt wurde das Format MP3 schon ab 1982 von einer Gruppe um Karlheinz Brandenburg am Fraunhofer-Institut in Erlangen (BRD), in Kombination mit dem iPod revolutionierte es langsam aber sicher die ganze Musikindustrie und war der Anfang vom Ende unseres Geschäftsmodelles. Im Jahre 2006 startete die Schwedische Firma Spotify ihren Music-Streaming Dienst und im Jahre 2022 können die Benutzer über diesen Dienst für 13.- €/mtl. über 82 Millionen Musiktitel hören.
Einige Jahre konnten wir uns noch relativ erfolgreich im Markt behaupten, aber die Entwickling des Musikhandels über die Digitalen Kanälen war nicht mehr zu bremsen.
Entwicklung der Musikverkäufe 2001 - 2019 (Quelle IFPI);